Lehrszenarien

5 Feedback

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Die Sprechblasen kannst du schliessen, und falls Zuugsi zuviel Platz einnimmt, kannst du Zuugsi auch noch verkleinern.

Feedback kann mündlich, schriftlich, per Kurzvideo oder Audiodatei gegeben werden, im Plenum oder eins zu eins. Wir unterscheiden hier zwischen dem Feedback von Dozierenden an die Studierenden und Peer-Feedback (Studierende geben einander Feedback).

Feedback von Dozierenden

Feedback

Feedback (engl. für ‚Rückmeldung, Rückinformation‘) bezeichnet in der Kommunikation von Menschen die Rückübermittlung von Informationen durch den Empfänger einer Nachricht an den Sender jener Nachricht. Diese Informationen melden dem Sender, was der Empfänger wahrgenommen bzw. verstanden hat, und ermöglichen dem Sender durch etwaige Korrektur des Verhaltens auf die Rückmeldungen des Empfängers zu reagieren. (Wikipedia)

Best Practice-Szenario

Formative Prüfung

Mit Feedback erfahren die Studierenden, wo sie stehen, was wichtig ist und was sie noch erreichen müssen.

Tools

Feedback kann (unabhängig vom Produktformat) immer in einem dieser Formate abgegeben werden:

  • PDF
  • Forumsbeitrag (öffentlich!)
  • Audio-Datei
  • Kurzvideo
  • Mailtext

Abhängig vom Format des Produkts der Studierenden (oder des benutzten Tools), kann das Format des Feedbacks auch spezifischer gewählt werden:

  • PDF: Adobe / Preview oder Hypothes.is (wenn PDF online ist)
  • Word: MSWord mit Kommentar- und Reviewfunktion
  • Web/HTML: Hypothes.is, eingebaute Kommentarfunktion oder Screenshots annotieren
  • Video / Audio: z. B. per Kurzbotschaft
  • ILIAS-Übung: integrierte Funktion

Die bei Peer-Feedback genannten Tools können auch für Dozierendenfeedback benutzt werden.

Gute Gründe

  • Feedback kann ein unglaublicher Motivator sein.
  • Feedback dient als Gradmesser „wo stehe ich gerade“ und auch „Wo stehe ich im Vergleich zu anderen?“

 

Tipps

  • Ein bis zwei Tools aussuchen, womit man sich wohl fühlt und gerne arbeitet.
  • Datenschutz berücksichtigen.
  • Feedback möglichst zeitnah geben.
  • Achtung! Gutes Feedback will gelernt sein: Feedback-Regeln.

Peer-Feedback

Peer-Feedback

Das Peer-Feedback ist eine Methode zur Stützung des selbstständigen Lernens und des Umgangs mit eigenen und fremden Produkten, Texten etc. Dabei gibt ein Student einem Mitstudenten individualisiertes Feedback.

Ein Peer-Feedback beinhaltet Korrekturen, Meinungen, Vorschläge und Ideen des Feedback-Partners. Folglich handelt es sich um einen Zwei-Richtungs-Prozess, bei dem einer mit dem anderen zusammenarbeitet. Diese Art der Rückmeldung soll eine gezielte und schnelle Rückmeldung in verschiedenen Arbeitsphasen ermöglichen. (Wikipedia)

Best Practice-Szenario

Gegenseitiges Feedback

Studierende werden angehalten einen kurzen Text zu schreiben. Bevor es um die definitive Abgabe geht, sollen sie einander gemäss Kriterienkatalog Feedback geben, danach ihren Text überarbeiten und definitiv abgeben.

HfH erprobt

Zur Inspiration eine Beispielaufgabe zu Studentenfeedbacks.

Gute Gründe

Viele Kompetenzen werden gefördert:

  • konstruktiv Feedback geben
  • Beurteilungsfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Wertschätzung

 

Tipps

  • Kriterienkatalog erstellen, anhand dessen das Feedback erteilt werden kann: Auf was ist besonders zu achten? Alternativ: Feedbacknehmer bestimmt, zu welchen Aspekten er Feedback haben möchte.
  • Feedbackregeln (konstruktiv, wertschätzend) kommunizieren.


Geschafft!

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