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Einführung

Bereits im Jahr 2007 hat die EU festgelegt, dass die digitale Kompetenz eine der Schlüsselkompetenzen ist die man benötigt, um erfolgreich zu sein und sich aktiv und die Gesellschaft, in der wir leben einzubringen. [1]

Der Lehrplan 21 und die dazu entwickelten Lehrmittel geben Struktur und Handlungsimpulse für die Regelschulen vor. Dies ist eine grossartige Stütze für Lehrpersonen und erleichtert die Unterrichtsgestaltung.

Im Unterricht mit beeinträchtigten Kindern kann jedoch in der Regel nicht direkt mit den Materialien der Regelschule gearbeitet werden. Diese setzen oft Fertigkeiten und Vorwissen voraus, welche bei Kindern mit geistiger Beeinträchtigung nicht vorhanden sind.

Das vorliegende Produkt soll mögliche Anpassungen und Erweiterungen der Umsetzungsmöglichkeiten des Programmierens für Kinder mit kognitiven Beeinträchtigungen aufzeigen. Es soll ermöglichen, auch mit beeinträchtigten Kindern lehrplanorientiert an das Thema Medien und Informatik – Programmieren heranzugehen.

Die Ideensammlung basiert auf die Kompetenzbereiche des Lehrplan 21 und besteht aus elementarisierten Basisübungen, welche natürlich aufgrund der äusserst heterogenen Zielgruppe weiter angepasst werden muss/kann.


  1. (Sönnerås, 2019)